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Noch mehr Naturpärke ? - Die schleichende Verwilderung Graubündens

Anlass dieser Analyse und Stellungnahme sind die bevorstehende Abstimmung zur Weiterführung des Parc Ela (Herbst 2020), die Abstimmung über die Gründung des Internationalen Naturparks Rätikon (März 2021) sowie die laufende Doppelinitiative von Pro Natura Biodiversität und Landschaft. Biodiversität ist wichtig. Sie bildet die Lebensgrundlage für Menschen und Tiere - jetzt und in der Zukunft. Die Schweiz hat acht internationale Übereinkommen zur Förderung der Biodiversität ratifiziert. Doch die internationalen Ziele hat die Schweiz nicht erfüllt. Das Bundesamt für Umwelt BAFU versucht Gegensteuer zu geben, was seit 2012 in der Zunahme an der Gründung von Regionalpärken ersichtlich ist. Aufgrund der geografischen Gegebenheiten der Schweiz werden die Perimeter für solche Pärke grösstenteils im Gebirge ausgewiesen, was zu einer zunehmenden Ökologisierung der Berggebiete führt. Das hat nicht nur Vorteile für die ersuchte Vielfalt an Biodiversität, sondern auch erhebliche Nachteile für die Entwicklung der Berggebiete.

 

Handlungsbedarf in der Schweiz

Der Zustand der Biodiversität in der Schweiz wird 2014 vom Bundesamt für Umwelt BAFU als „kritisch“ eingestuft. (1) Das Amt schätzt 2017 den Handlungsbedarf als „dringend.“ (2) Als Ursachen identifiziert das BAFU eine Reihe von Faktoren wie die zunehmende Überbauung und Zerschneidung von Lebensräumen, die Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung in den Berggebieten, der Rückzug der Landwirtschaft aus schwierig zu bewirtschaftenden Flächen, die Auswirkungen des Klimawandels, die Zunahme von Freizeitaktivitäten in bisher ungestörten Regionen sowie die Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten. Doch noch bevor der Verlust an Biodiversität in aller Munde war, ist der Bund einer Reihe internationaler Abkommen beigetreten und Verpflichtungen eingegangen:

 

- Biodiversitätskonvention: Sie trat am 29. Dezember 1993 in Kraft und hat den Status eines internationalen Umweltabkommens. Die Konvention hat inzwischen 196 Vertragspartner und wurde von 168 Staaten sowie der EU und der Schweiz unterzeichnet. Doch neun Jahre später hatte keiner der Vertragsstaaten der Konvention, die Schweiz inklusive, das vereinbarte Ziel erreicht, den Verlust der Biodiversität signifikant zu reduzieren. 

- 20 Aichi-Ziele: Darauf verabschiedeten die Vertragsstaaten für die Jahre 2011 bis 2020 den Strategischen Plan für die Erhaltung der Biodiversität. Darin beinhaltet sind Biodiversitätsziele 2020, die sogenannten „Aichi-Ziele.“ Sie wurden im Oktober 2010 im japanischen Nagoya (Präfektur Aichi) zur konkreten Umsetzung der Konvention in die Praxis beschlossen und sind zwanzig an der Zahl. Die Schweiz hat diese Ziele in ihrer „Strategie Biodiversität Schweiz“ vom 25. April 2012 integriert. Unter anderem fordert das Aichi-Ziel Nr. 11, dass bis 2020 17 % der Landesfläche ausgewiesene Schutzgebiete sein sollen. (3)

- Agenda 2030 der Vereinten Nationen: Kernbestandteil der Agenda 2030 sind die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und ihre 169 Unterziele. Ziel 15 fordert zum Beispiel, Landökosysteme zu schützen, wiederherzustellen und ihre nachhaltige Nutzung zu fördern sowie den Biodiversitätsverlust zu stoppen. Die Umsetzung der Aichi-Biodiverstitätsziele gilt als ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030. (4) 

 

Womöglich hat sich der Bund damit zu allzu ehrgeizigen Zielen verleiten lassen, und angesichts der Verfehlung dieser Ziele sieht er sich zunehmend in der Pflicht, entschlossener zu handeln. Doch zuerst musste ein zuverlässiges Inventar der Schutzgebiete erstellt werden. 

 

Die Schweiz erfüllt ihre Ziele zur Ausweisung von Schutzgebieten nicht

Aktuell sind 9,3 % der Landesfläche als nationale, regionale bzw. kantonale und lokale Schutzgebiete ausgewiesen. Davon sind zwei Drittel Schutzgebiete des Bundes (6,2 %) und ein Drittel kantonale Schutzgebiete (3,1 %). Weitere ausgewiesene Gebiete für die Biodiversität belaufen sich auf 3,4 % der Landesfläche. Das Total der bestehenden ausgewiesenen Gebiete für Biodiversität in der Schweiz beträgt damit rund 12,5 % der Landesfläche. Weitere Flächen im Umfang von weniger als 2 % haben ein ausgewiesenes Potenzial und werden die bestehenden ausgewiesenen Gebiet ergänzen. Dabei handelt es sich mehrheitlich um Militärgebiete. (5)

 

Daraus ergeben sich zwei Erkenntnisse: 

 

1. Insgesamt fehlen der Schweiz ausgewiesene Gebiete zum Schutz und zur Förderung der Biodiversität im Umfang von 3-4 % der Landesfläche zum Erreichen des Aichi-Zieles Nr. 11 von mindestens 17 %.

2. Bei weitem nicht alle Schutzgebiete sind in einem Naturpark eingebettet. Viele Schutzgebiete, vor allem im Unterland, sind klein und weit von einander entfernt. Grössere Schutzgebiete untereinander zu vernetzen, lässt sich am einfachsten im dünn besiedelten und unterstrukturiertem Berggebiet realisieren. 

 

Obwohl die Kantone im Unterland sichtbar bemüht sind, ihre Landschaft mit Pärken aufzulockern und aufzuwerten, besteht ein unmissverständlicher Trend, neue Pärke im Berggebiet anzusiedeln. Tatsächlich scheint man im Unterland eine Vorliebe für „rentablere“ Lösungen für sich zu pachten und überlässt es den Berggebieten, sich mit finanziell perspektivlosen Situationen zu arrangieren. So hat das BAFU festgestellt, dass in Siedlungsflächen der Bau von Golfplätzen die grösste Dynamik aufweist - ausgerechnet Golfplätze, die in Sachen Biodiversität nicht gerade punkten dürften: „Zwischen 1985 und 2009 haben sie sich um 277 % ausgedehnt, sodass deren Anteil an den Erholungs- und Grünanlagen von 6 % auf 16 % gestiegen ist. Anteilsmässig weit bedeutender waren 2009 allerdings mit 40,4 % die Sportanlagen und mit 20,9 % die öffentlichen Pärke. Im Kampf um knappen Boden hatten es die Schrebergärten besonders schwer: Als einzige Kategorie der Erholungs- und Grünanlagen haben diese an Ausdehnung verloren. 80 % der  verschwundenen Schrebergärten wurden überbaut.“ (6) In der gleichen Zeit „vergandeten“ ganze Gebiete im Gotthardmassiv, im Tessin und in den Bündnern Südtälern. (7)

 

Der Bund fordert Massnahmen

Zur direkten und langfristigen Förderung der Biodiversität hat das BAFU einen Aktionsplan mit drei Aktionsbereichen und 26 Massnahmen erarbeitet. Das Kernanliegen der Strategie Biodiversität Schweiz ist der Auf-, Ausbau und Unterhalt einer landesweiten ökologischen Infrastruktur. Dazu muss die biologische Qualität bestehender Schutzgebiete verbessert werden sowie die räumliche und funktionale Vernetzung zwischen schutzwürdigen Lebensräumen gesichert sein. 

 

Für die Umsetzungsphase I (2017-2023) hat das BAFU unter anderem folgende Massnahmen formuliert, die eine Auswirkung auf die Erweiterung von Schutzgebieten haben könnten: Unterhalt und Sanierung bestehender Schutzgebiete, Schaffung und Unterhalt von Waldreservaten, Erarbeitung einer landesweiten ökologischen Infrastruktur, Erstellung einer regionalen Vernetzungsplanung der ökologisch wertvollen Lebensräume, Optimierung der sektorübergreifenden Lebensraumförderung, Rückzonung von biodiversitätsfördernden Räumen und spezifische Förderung national prioritärer Arten. (8)

 

Aufgrund der geografischen und topografischen Lage der Schweiz wird aus den zitierten Massnahmen vom BAFU schnell klar, dass die angestrebte Förderung der Biodiversität am ehesten und am effizientesten durch die Erweiterung von bestehenden und/oder durch die Gründung neuer Pärke zu erreichen ist. Spätestens jetzt wird jeder Leserin und jedem Leser bewusst, dass Graubünden einen erheblichen Anteil von diesen Massnahmen wird umsetzen müssen. 

 

Doch Graubünden hat schon geliefert 

Lange bevor die föderalistische Befehlskaskade in Bewegung kam, ist Graubünden aktiv geworden. Es sind gemäss kantonalem Richtplan mehr als 40 % der Kantonsfläche als Landschaftsschutzgebiete bezeichnet. Graubünden ist der Kanton, der schweizweit die grösste Fläche zur Ausweisung von Naturräumen zur Verfügung gestellt hat. Folgende Pärke sind derzeit in Graubünden im Betrieb: der Schweizer Nationalpark, die UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona, die Biosfera Val Müstair, der Parc Ela, der Naturpark Beverin und der Parco Calanca, Letzterer mit dem Status „Kandidat“ bis 2024. Falls der Souverän im Prättigau die Vorlage annimmt, kommt noch der Internationale Naturpark Rätikon dazu, der insgesamt 500 km2 ausweist. Doch der Gebirgskanton ist trotz dieser beeindruckenden Leistung am kürzeren Hebel. Ohne ein strategisches Verkehrskonzept kommt er einer geografischen Sackgasse ähnlich und bleibt gerade deswegen unterstrukturiert und unterbevölkert. Kurzum: der ideale Raum, um neue Pärke anzusiedeln. 

 

Die strategische Richtlinie des Kantons Graubünden im Teil „Landschaft“ des kantonalen Richtplans wird wie folgt formuliert: „Regionalpärke werden räumlich und hinsichtlich der langfristigen Erhaltungs- und Entwicklungsstrategie klar definiert. Das Parkkonzept (Projekt) wird von der ortsansässigen Bevölkerung festgelegt (von unten nach oben).“ Die strategische Richtlinie wird von zwei Grundsätzen begleitet: Landschaft und ländlicher Tourismus ergänzen sich; gemeinsam und verständigungsorientiert vorgehen. (11)

 

Das klingt alles so einträchtig, doch der kantonale Richtplan unterscheidet sechs Raumtypen und weist ihnen jeweils eine Funktion zu:  

 

- Der urbane Raum (braun): Als Träger der wirtschaftlichen Entwicklung stärken, hohe Dichten anstreben.

- Der suburbane Raum (orange): Als Träger der wirtschaftlichen Entwicklung stärken, Siedlungsdehnung vermeiden.

- Der touristische Raum (blau): Als Basis für eine hohe touristische Wertschöpfung stärken.

- Der ländliche Raum (hellgrün):  Als identitätsstiftender Lebens-, Tourismus und Erholungsraum funktionsfähig erhalten und zukunftsfähig weiterentwickeln.

- Der Naturraum (dunkelgrün): Seiner natürlichen Dynamik überlassen und massvoll nutzen.

 

Dummerweise deckt der Naturraum in Graubünden den grössten Teil des Kantons ab, so wie die oben stehende Karte es belegt. Dazu ist der Übergang vom urbanen Gebiet in den Naturraum fliessend. Mit anderen Worten: Hier gibt es viel Potenzial für die Gründung von neuen Regional- und Naturpärken. Die Frage ist, ob die Regionen und ihre jeweilige Bevölkerungen das  auch wollen. 

 

Einige Erfahrungswerte mit Natur- und Regionalpärken

2018 hat sich der Parc Ela zusammen mit drei anderen Pärken (Landschaftspark Binntal, Naturpark  Gantrisch und Parc Jura vaudois) einer ETH-Studie zur touristischen Wirkung regionaler Naturpärke unterzogen. Die Studie hat folgende Erkenntnisse gewonnen: 

 

- Touristische Wertschöpfung: Die Studie zeigt, dass die vier Naturpärke ihrer jeweiligen Region eine erhebliche touristische Wertschöpfung bringen: Pro Jahr sind es beim Landschaftspark Binntal 3,7 Millionen Franken, beim Parc Ela 8,8 Millionen Franken, beim Naturpark Gantrisch 7,3 Millionen Franken und beim Parc Jura vaudois 1,7 Millionen Franken. Im Vergleich zu den eingesetzten öffentlichen Geldern von Bund, Kanton und Gemeinden entspricht dies dem 1.5 bis 6-fachen. 

- Arbeitsstellenäquivalente: In den tourismusbezogenen Wirtschaftskreisen entstehen dank den Parkaktivitäten im Landschaftspark Binntal 40 zusätzliche Vollzeitstellen, im Parc Ela 82, im Naturpark Gantrisch 87 und im Parc Jura vaudois 18. Die Pärke sind für die öffentliche Hand also eine lohnenswerte Investition, zumal nur ein Teil der öffentlichen Gelder für touristische Massnahmen eingesetzt werden. (12)

 

Der Parc Ela ist aus meiner Sicht finanziell am erfolgreichsten, weil er klar auf (nachhaltig) wirtschaftliche Ziele setzt. (13) Das oberste Ziel der Teilregion Prättigau beim Internationalen Naturpark Rätikon hingegen ist „die Erhaltung und Aufwertung der Qualität von Natur und Landschaft.“ Die Stärkung einer nachhaltig betriebenen Wirtschaft kommt zwar bereits an zweiter Stelle, die Absicht des Internationalen Naturparks Rätikon ist allerdings ökologischer als beim Parc Ela. Doch genau der wirtschaftliche Aspekt geht den Initianten der Doppelinitiative Biodiversität und Landschaft gegen den Strich. Sie fordern für die Schweizer Pärke mehr Natur statt Tourismus und Wirtschaft, und sei Letztere noch so nachhaltig.

 

Schlussfolgerungen

So wie die Dinge heute stehen, wird Graubünden es schwer haben, im Kanton und ausserhalb des Kantons kaum wahrgenommene geopolitische Interessen für ein möglichst selbständiges Wirtschaften wahrnehmen und durchsetzen zu können. Tatsächlich ist die Gesetzgebung auf Bundes- und Kantonsebene schon so weit fortgeschritten, dass nur noch ein Umdenken und ein klares politisches Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort und Kulturerbe Graubünden sie zu bremsen vermag. 

 

Selbstverständlich glaube ich nicht, dass jede Region in Graubünden ihren obligaten Naturpark haben wird, nur solange die Regionen auch bewohnt und bewirtschaftet werden. Und mit „bewirtschaften“ meine ich nicht lediglich den Betrieb von etwas Landwirtschaft oder einer Käserei. Zum Überleben braucht der Kanton Graubünden mehr als das. Nebenbei gesagt, bereits im 6. Jh. sollen Ziegen auf dem Forum Romanum gegrast haben. Doch Ziegen kann man wenigstens melken. Graubünden droht vielmehr eine Verwilderung durch Wildtiere. Werden wir bald Wölfe und Bären auf dem Churerhof sehen?

 

Ob die betroffenen Bevölkerungen im Parc Ela oder im in Aussicht gestellten Internationalen Naturpark Rätikon sich dafür oder dagegen aussprechen, ist selbstverständlich Ermessenssache. Geopolitisch betrachtet drängt sich jedoch die Erkenntnis auf, dass jeder neue Park dem Kanton seine aktuellen sowie künftigen Zukunftsperspektiven entzieht. Denn selbst, wenn jede Parkgründung mit einer nachhaltigen Wirtschaft einhergehen soll, werden Unternehmen mittlerer Grösse - gerade diejenigen, die man in Graubünden so sehr vermisst - es vermeiden, sich in einer Parkregion anzusiedeln, weil die Rahmenbedingungen für sie schlicht und einfach nicht geeignet sind. 

 

Zu erwähnen ist noch der Fakt, dass sowohl die Region Albula wie das Prättigau Durchgangskorridore ins Engadin sind bzw. geworden sind. Die Destination Klosters-Serneus leidet seit der Eröffnung des Vereina-Tunnels unter einem erheblichen Einbruch im Tourismusbereich. Mit diesem Hintergrund bin ich mir nicht sicher, dass im Prättigau ein Beharren auf dem Tourismus durch die Gründung eines Naturparks die beste Lösung sei, um die Region wirtschaftlich nachhaltig zu beleben. Ich bin auch nicht überzeugt, dass der Bündner Tourismusboom des Sommers 2020 sich nächstes und übernächstes Jahr wiederholen wird. Das Prättigau täte deshalb vielleicht besser daran, seine wirtschaftliche Basis zu diversifizieren und neue KMUs anzuziehen. Was den Parc Ela anbelangt, hier ist die Situation anders. Den Parc weiter zu behalten, dürfte der lokalen Wirtschaft nicht schaden. Solange dem so ist, ist der Parc ein Vorteil. Doch es wäre auch nicht verkehrt, wenn die Region Albula, ihre Wirtschaftsbasis erweitern und diversifizieren würde.   

 

Ich bin der Ansicht, dass die Coronapandemie uns gelehrt haben soll, dass ein Mindestmass an strategischen Gütern in der Schweiz produziert werden müsste, und dabei darf Graubünden nicht vergessen werden. Es ist nicht die Rede von qualmenden Schornsteinen, doch in den mittleren Zentren des Kantons sollte man den noch vorhandenen Platz nutzen für mehr Gewerbe, für eine umweltfreundliche Industrie und für Dienstleistungsbetriebe mittlerer Grösse. Und sollte doch noch ein neuer Park in Graubünden dazu kommen, dann eher ein kleinerer, einer, der sich der vielfältigen Kultur dieses Kantons verschreibt, zum Beispiel ein thematischer Park, oder noch besser: ein Technopark. Ansonsten schlage ich vor, Platz für Naturpärke dort zu schaffen, wo sie auch am meisten gebraucht werden - im Unterland.

 

Virginia Bischof Knutti©12.08.2020

 

Quellen

Bild: Amt für Raumentwicklung Graubünden

(1) Bundesamt für Umwelt BAFU, Biodiversität in der Schweiz, Kurzfassung des 5. Nationalberichts zuhanden der Biodiversitätskonvention, S. 12, Bern, 2014, https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/biodiversitaet/publikationen-studien/publikationen/biodiversitaet-schweiz.html.

(2) Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz, Bundesamt für Umwelt BAFU, 2017, S. 7, https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/biodiversitaet/fachinformationen/massnahmen-zur-erhaltung-und-foerderung-der-biodiversitaet/strategie-biodiversitaet-schweiz-und-aktionsplan.html.

(3) Ibid, S. 19. 

(4) Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz, Bundesamt für Umwelt BAFU, 2017, S. 7, https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/biodiversitaet/fachinformationen/massnahmen-zur-erhaltung-und-foerderung-der-biodiversitaet/strategie-biodiversitaet-schweiz-und-aktionsplan.html.

(5) Bundesamt für Umwelt BAFU, Faktenblatt „Ausgewiesene Gebiete zum Schutz und zur Förderung der Biodiversität in der Schweiz“, 22.09.2017, https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/biodiversitaet/fachinformationen/massnahmen-zur-erhaltung-und-foerderung-der-biodiversitaet/oekologische-infrastruktur.html.

(6) Bundesamt für Umwelt BAFU, Die Bodennutzung in der Schweiz, Auswertungen und Analysen, Neuchâtel, 2015, S. 23.  

(7) Ibid, S. 40.

(8) Bundesamt für Umwelt BAFU, Aktionsplan Biodiversität Schweiz, Bern, 2017, https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/biodiversitaet/dossiers/magazin2019-1-dossier/mehr-biodiversitaet-fuer-eine-lebenswerte-umwelt-.html. 

(9) Richtplan Kanton Graubünden, Landschaft, Kap. 3.4, 2019. https://www.gr.ch/DE/institutionen/verwaltung/dvs/are/richtplanung/Kapitel%203%20Landschaft%20web.pdf. 

(10) Ibid, Kap. 3-4.1

(11) Ibid. 

(12) Netzwerk Schweizer Pärke, https://www.parks.swiss/ressourcen/pdf_dokumente/metamenu/medienmitteilung/2018/Wertschoepfung_Schweizer_Paerke.pdf?m=1545210012&.

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Netzer Otmar (Donnerstag, 13 August 2020 17:21)

    Vertraue nur den Statistiken die du selber gefälscht hast! Das ist das einzige was ich in 60 Jahren aus Statistiken gelernt habe! So wird es auch bei diesen Studien sein. Der Parc Ela prahlt mit hoher Wertschöpfung. Diese Wertschöpfung stammt jedoch zum grossen Teil aus dem Tourismus, genauer gesagt, dem Wintertourismus. Und genau dieser Tourismus ist dem Parc Ela ein Dorn im Auge. Wie alle anderen Pärke ist auch der Parc Ela ein Naturpark. Im Mittelpunkt dieser Pärke steht die Natur. Als Mittel zum Zweck wird die wirtschaftliche Förderung gross proklamiert. Wir sollen uns wirtschaftlich vorwärtsbewegen ohne Veränderungen zu erwirken. Das ist nur möglich mit staatlicher Unterstützung. Wie lange diese noch andauert steht in den Sternen geschrieben. Auf jeden Fall ist es sicher, dass innovative und zielstrebige Unternehmen hier keine Wurzeln schlagen können. Das Risiko ist zu gross, von Naturschützern und möchte gern Naturschützern ausgebremst zu werden. Es tut weh daran denken zu müssen, wie unsere Vorfahren alles daran gesetzt haben um die Entvölkerung zu stoppen, und jetzt 60 Jahre später versauen diese Menschenhasser all das was unsere Alten auf die Beine gestemmt haben. Sie selber leben aber zum grossen Teil nicht hier, sie pendeln jeden Tag zum Arbeitsort. So ist es leicht Freude an die Natur zu haben.