· 

"What if...?"

Sechs Szenarien zum Ausgang des Krieges in der Ukraine

Vorliegender Beitrag ist eine neue Rezension aus sechs Artikeln, die zwischen dem 18. Februar 2022 und dem 19. Juli 2022 in der Online-Version von „Foreign Affairs“ erschienen sind.  

Gemeinsame Autoren aller sechs Artikel sind  Liana Fix und Michael Kimmage. Beide sind voll auf der Linie des Council on Foreign Relations, welche diese Zeitschrift herausgibt. Daher ist von ihnen keine differenzierte - ja überhaupt keine Meinung - zur Ursachenanalyse des Kriegs in der Ukraine zu erwarten. 

Vielmehr geht es den Autoren um den Ausgang des Krieges. Dazu haben sie sechs Szenarien erarbeitet. Obwohl diese Artikel, angesichts der Entwicklung des Krieges auf dem Terrain, teilweise bereits überholt sind,  stellen sie eine brauchbare Grundlage dar, um die unvermeidbare Welt „danach“ ins Auge zu fassen.  

Ich habe im Folgenden jeweils die Schlussfolgerungen der Artikel rezensiert. Ein Kommentar rundet die Rezension ab.

Obwohl vorsichtig formuliert, die Quintessenz der Analyse ist ernüchternd: Auch wenn die Ukraine den Krieg gewinnt, wird der Gewinn  in Relation zu dem Einsatz und den Schäden sehr bescheiden ausfallen, verglichen mit den Kosten, welche die Ukraine und ganz Europa noch zu tragen haben werden. 

 

Einführung

Zuerst eine kurze Biographie der Autoren: 

 

LIANA FIX ist Resident Fellow beim German Marshall Fund in Washington D. C. und Fellow für Europa beim Council on Foreign Relations und Autorin von „A New German Power?“, einer Analyse Deutschlands Rolle in der europäischen Russlandpolitik.

 

MICHAEL KIMMAGE ist Professor für Geschichte an der Catholic University of America und Visiting Fellow am German Marshall Fund. Von 2014 bis 2016 war er im Policy Planning Staff im US-Aussenministerium tätig, wo er das Ressort Russland/Ukraine leitete.

 

Die Autoren setzen sich nicht mit der taktischen und operativen Lage im Kriegsgebiet auseinander, obwohl Truppenstärke und Rüstung eine entscheidende Rolle spielen. Ihnen geht es um Geopolitik, also um die Weltordnung „danach“, obwohl sie den Begriff „Geopolitik“ nicht explizit erwähnen.

 

Die vorliegenden Artikel sind zwischen dem 18. Februar 2022, also eine knappe Woche vor dem Kriegsbeginn, und dem 19. Juli 2022 geschrieben worden. Ich werde sie in der chronologischen Reihenfolge analysieren. 

 

Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die sechs Szenarien. 

 

Tabelle 1: Sechs Szenarien zum Ausgang der Krieg in der Ukraine

 

 

Datum Szenario
18.02.2022 What If Russia Wins? A Kremlin-Controlled Ukraine Would Transform Europe (1) 
04.03.2022 What If Russia Loses? A Defeat for Moscow Won't Be a Clear Victory for the West (2)
23.03.2022 What If russia Makes a Deal? How to End a War That No One Is Likely to Win (3) 
20.04.2022 What If the War Doesn't End? The Global Consequences of a Long Conflict (4) 
06.06.2022 What If Ukraine Wins? Victory in the War Would Not End the Conflict With Russia (5) 
19.07.2022  What If the War in Ukraine Spins Out of control? How to prepare for Unintended Escalation (6)

Quelle: Foreign Affairs, eigene Darstellung

Szenario 1: What If Russia Wins?

 
„Russian victory in Ukraine is not science fiction.„   Das Szenario Nr. 1, das kurz vor dem Kriegsausbruch publiziert wurde. widerspiegelt die damals glaubhafte Perspektive, dass Russland sich in einem Blitzkrieg durchsetzen würde. Deshalb muss dieses Szenario nun relativiert werden. Abgesehen davon, bleibt der Ausgang glaubhaft: 

  Russian efforts at sowing disorder can be contrasted to Western efforts at restoring order.“

- Ein russischer Sieg ist möglich. 

- Die Frage ist, was geschieht danach? Es ist anzunehmen, dass eine heftige russische Repression im eroberten Gebiet dem Sieg in der Ukraine folgen wird. 

- Es wäre dann Pflicht der USA und ihrer Alliierten, für etliche moralische Werte einzustehen und sich der Welt als friedliche Alternative zum russischen Chaos zu präsentieren. 

 

   

Szenario 2: What If Russia Loses?

„Yet a Russian defeat would offer little cause for celebration.“   Das Szenario Nr. 2 fokussiert auf die Möglichkeit, dass Russland den Krieg in der Ukraine verlieren könnte. Die Autoren warnen jedoch, Russlands Niederlage nicht als Sieg für den Westen zu verbuchen, weil 

    - das Trauma in der Ukraine Generationen andauern und Unruhe stiften wurde und, - es ist wenig wahrscheinlich, dass Russland sich bald aus der Ukraine zurückziehen würde. 

    Die USA und ihre Alliierten sollten vielmehr Putins Fehler ausnützen, indem sie

„The United States and Europe should focus on exploiting Putin’s mistakes (…)“   - das NATO-Bündnis stärken, - China zur Einsicht verleiten, dass die Anfechtung internationaler Normen wie etwa der Souveränität von Staaten mit hohen Kosten verbunden ist und militärische Abenteuer die Länder schwächen, die sie beginnen. 

Szenario 3: What If Russia Makes a Deal?

 

„More likely, however, this war will admit no easily sustainable peace.“   Das Szenario Nr. 3 würde eintreten, wenn Russland weiterhin erhebliche Verluste auf dem Schlachtfeld einfahren und Wladimir Putin einsehen würde, dass seine Ambitionen angesichts des Zustandes der russischen Wirtschaft und Politik nicht realisierbar sind. Dennoch würde kein dauerhafter Frieden daraus entstehen. 

    Erreichbar wäre höchstens ein provisorischer Frieden, der einen dauerhaften Waffenstillstand, die Unabhängigkeit, Souveränität und Autonomie der Ukraine wahren würde. So ungerecht es auch sein mag, es ist allen anderen Alternativen vorzuziehen, so die Autoren.

„At some point, Putin will meet his political Waterloo as a result of this war.“   Putin würde sein Waterloo erleben und das Feld räumen müssen. Auf Dauer könnte sich für die Ukraine die Chance ergeben, zu einem dauerhaften Frieden zu kommen. 

   

Szenario 4: What If the War Doesn't End?

„It would contain within itself a war zone charged with the threat of escalation.“   Im Szenario Nr. 4 würde in Europa eine Kriegszone mit Eskalationspotenzial bestehen, die Europas Gesicht dauerhaft verändern würde.

    Russland wäre zwar nicht in der Lage, Polen oder die baltischen Republiken zu überfallen, aber eine zerklüftete Frontlinie würde durch Europa von Norden nach Süden verlaufen, die weit weniger stabil wäre als der Eiserne Vorhang. 

    Der Exodus von ukrainischen Flüchtlingen würde sich fortsetzen. 

    Der Hunger würde sich weltweit verschärfen, da Russland und die Ukraine wichtige Produzenten von Nahrungsmitteln sind. 

„The economic effects will be felt across Europe and be paid primarily by Europeans.“   Ausserhalb der westlichen Welt würden sich auch regionale Widerstandsnester bilden, die in der Bestrafung Russlands für seine Invasion der Ukraine eine Doppelmoral der USA sehen, die in den letzten Jahren selbst mehrere solche Kriege geführt haben. Tatsächlich haben lediglich 37 Länder Sanktionen gegen Russland verhängt und 141 Länder haben die Invasion bei den Vereinten Nationen verurteilt, eine Diskrepanz, die zeigt, dass der Krieg in der Ukraine anders bewertet werden kann, als es die USA und ihre Alliierte tun.

    Den Preis für die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland würden die Europäer zahlen. 

„Voices demanding that Ukraine should accept a cease-fire at any cost could become louder.“   Die Unterstützung für die Ukraine könnte daher schwinden, je länger der Krieg andauert. Stimmen, die fordern, dass die Ukraine einen Waffenstillstand um jeden Preis akzeptieren sollte, könnten lauter werden.

    Es ist zu fürchten, dass ein russischer Sieg in der Ukraine weitere Expansionsgelüste Russland auslösen könnte. 

    Das Kriegsziel der Ukraine ist eindeutig: Es ist die Erhaltung Unabhängigkeit und Souveränität. Das steht auf dem Spiel, es kann allerdings Jahre dauern, bis es zu diesem Ergebnis kommt. 

    Deshalb, weg mit Hollywood-Clichés, denn sie suggerieren den Kampf eines Helden - Zelenskyj - gegen den Bösewicht - Putin, der zwangsläufig in ein Happy End münden muss. Möglicherweise wird es einen geben, aber nicht so früh. 

„The United States and its allies must prepare to back Ukraine for the long haul.“   Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten müssen sich darauf vorbereiten, die Ukraine langfristig zu unterstützen.

Szenario 5: What If Ukraine Wins?

 

    Hier muss man unterscheiden zwischen „Win small“ and „Win Big“. 

    - „Win Small“ würde bedeuten, für die Ukraine den Donbass zurückzuerobern.  - „Win Big“ hingegen würde heissen, dass die Ukraine zusätzlich zum Donbass die Krim zurückerobern würde. 

„Although not entirely impossible, the stars would truly have to align for a wholesale defeat of Russia (…)“   Obwohl dieses Szenario nicht unmöglich ist, setzt es folgende Bedingungen voraus:

 

- Die Ukraine müsste einen Blitzsieg erringen, wobei eine Schlacht auf der anderen aufbaut. 

- Die russischen Versorgungsleitungen müssten zerfallen und die ukrainische Moral ihre Soldaten unaufhaltsam vorwärts treiben. 

- Gleichzeitig müsste die russische Armee auf dem Rückzug zusammenbrechen.

 

„But a full-scale Ukrainian military defeat of Russia, including the retaking of Crimea, verges on fantasy.“   Doch eine umfassende militärische Niederlage Russlands, einschliesslich der Rückeroberung der Krim, grenzt an Phantasie, so die Autoren. Denn Russland würde die Rückeroberung der Krim mit allen verfügbaren Mitteln zu verhindern versuchen. 

    Dennoch, selbst die Niederlage Russlands würde nicht das Ende des russischen Imperialismus herbeiführen. Es wäre ebenso nicht auszuschliessen, dass Russland einen zweiten Krieg in Europa lostreten würde.  

But they (Kyiv’s partners) also must think through “the day after” Ukraine wins.“   Daher ist „Win Small“ das realistischere und erreichbarere Ziel für die Ukraine. Ausserdem sollten die USA und ihre Alliierten auch „den Tag danach“ durchdenken. Die USA und die EU müssen bedenken, dass eine nachhaltige Sicherheit für die Ukraine sorgfältig abgestimmte Erhöhungen der politischen, finanziellen und militärischen Investitionen erfordern. Das gilt auch, wenn die Ukraine gewinnt. 

   

Szenario 6: What If the War in The Ukraine Spins Out of Control?

    Erfolg im Krieg wird öfters durch entschlossenes Handeln und Tempo herbeigeführt, aber die Komplexität des Krieges kann manchmal auch ein langsames, durchdachtes Vorgehen erfordern.

 „(…) but the U.S. response should be calibrated with level- headed logic, not necessarily the logic of tit for tat.“   Es gibt eine Reihe von Hypothesen, die dazu führen würden, dass der Krieg ausser Kontrolle geraten könnte. Eine davon wäre ein „Unfall“ z.B. ein Fehlschuss mit grosser Tragweite, egal ob der Schussbefehl vom Kreml oder von einem taktischen Kommandanten herkommt. 

   In einem solchen Fall dürften die USA nicht in die Logik des „tit for tat“ verfallen, so die Autoren, wenn sie eine Eskalation verhindern oder umkehren wollen. 
    Die beste Art für die USA und ihre Alliierten, auf Putins Drohungsrhetorik zu reagieren, ist, sie zu ignorieren. Dasselbe sollte für Putins nukleare Bedrohungen gelten.

„Putin can be restrained only by the application of force, and the application of force is never without risks.“   Fest steht, dass der Krieg in der Ukraine die Welt nachhaltig verändert hat. Putin kann nur durch die Anwendung von Gewalt gebremst werden, und die Anwendung von Gewalt ist immer mit Risiken verbunden. Nachdem die alliierten Politiker und Diplomaten gelernt haben, den Regeln einer liberalen internationalen Ordnung zu folgen, müssen sie nun lernen, mit dem Mangel an Ordnung zurechtzukommen.

    Die Autoren schlussfolgern, dass die Lage zwar schwierig, aber nicht apokalyptisch ist. Die USA und Russland stehen nicht am Rande eines dritten Weltkrieges. Diese Lage kann lange dauern und die Welt muss lernen, mit ihr zu leben.

   

Kommentar

Alle sechs Szenarien sind glaubwürdig und realistisch. Sie könnten sich alle abspielen, entweder in einer derzeit noch nicht definierbaren Reihenfolge oder teilweise parallel zueinander. Sogar die zwei Szenarien, die sich a priori widersprechen, What If Russia Wins und What If Ukraine Wins, sind, solange der Krieg nicht definitiv vorbei ist, unter gewissen Umständen auf dem Terrain zeitlich nacheinander oder geografisch gleichzeitig denkbar. 

 

Ein Szenario vermisse ich allerdings, nämlich die Implosion des russischen Systems, einschliesslich der Beseitigung von Wladimir Putin. Andere Autoren, selbst in „Foreign Affairs“, haben sich mit diesem Szenario auseinandergesetzt. Sie warnen allerdings davor, dass ein Russland ohne Putin an der Spitze dem Westen gegenüber kaum positiver gesinnt wäre, zumindest kurz- und mittelfristig. 

 

In den schweizerischen militärischen Führungsschulen wird gelehrt, sich auf das gefährlichste Szenario vorzubereiten. Ein solches Szenario bietet am meisten Schutz, verlangt aber in der Regel auch am meisten Mittel. Daher ist es nachvollziehbar, dass die Versuchung vieler Staaten und Streitkräfte, auf das wahrscheinlichste Szenario zu setzen, an Boden gewinnt. Doch ist diese Haltung ratsam? 

 

Das gefährlichste Szenario wäre aus meiner Sicht das Szenario Nr. 6 (What If the War in Ukraine Spins Out of Control?), weil hier mit einem atomaren Krieg zu rechnen wäre. Das wahrscheinlichste zum heutigen Zeitpunkt wäre das Szenario Nr, 4 (What If The War in Ukraine Dosen’t End?). Diese Situation erleben wir bereits seit einem Jahrzehnt in Georgien. 

 

Wovon hängt der weitere Verlauf dieses Krieges ab? Es kommen mehrere Faktoren in Frage. Ich werde vier davon erwähnen: 

 

  1. Die Demographie: Der demographische Schwund und die schwindenden Armeebestände spielen eine grosse Rolle, wobei die Ukraine rein mathematisch gesehen grösseren Risiko ausgesetzt ist.
  2. Neuen Waffensysteme: Der Einsatz von neuen Waffensystemen könnte für die eine oder andere Seite entscheidende Vorteile bringen. Ebenso die Produktion von Waffen und Munition. 
  3. Die (Kampf-)moral: Sie ist für die Truppen und die Zivilbevölkerung bei beiden Kontrahenten entscheidend. Für die Ukraine ist die moralische Unterstützung der USA und der EU massgebend. Für Russland ist die moralische Unterstützung Chinas von Bedeutung. Wechselt Peking die Seite, ist Russland auf weiter Flur isoliert. 
  4. Die Zeit: Derzeit scheint sie eher für Russland zu spielen, vorausgesetzt, die Auswirkung der Sanktionen kann mithilfe freundlich gesinnter Akteure (China, Indien, Iran, zahlreiche afrikanische Staaten) gemildert werden.

 

Das Störende an diesem Krieg ist die Absenz von ausformulierten Kriegszielen, ausser im Fall der Ukraine. Souveränität und territoriale Integrität sind Zelenskyjs Ziele, obwohl sie manchen Beobachtern als nicht realistisch erscheinen mögen. Abgesehen von der „Denazifizierung“ der Ukraine hat Russland keine territorialen Ziele formuliert. Und die NATO hat überhaupt keine Ziele in Sicht, was die Unterstützung der Ukraine angeht, was jegliche Form von Eskalation begünstigt. 

 

Geopolitischer Knackpunkt des Krieges ist die Krim-Halbinsel. An der Bereitschaft von Ukraines Alliierten, Mittel einzusetzen, damit Kyiv die Krim zurückerobern kann, werden sich wahrscheinlich die Geister scheiden. In einem anderen Artikel haben dieselben Autoren Liana Fix und Michael Kimmage davor gewarnt, den Krieg mit diesem Ziel eskalieren zu lassen: „Go Slow on Crimea - Why Ukraine Should Not Rush to Retake the Peninsula“ (7). Selbst das positivste Szenario für die Ukraine (What If Ukraine Wins?) mahnt zur Vorsicht. 

 

Es macht also den Eindruck, als die USA und ihre Alliierten nicht bereit wären, jeden Preis für die Rückeroberung der Krim zu bezahlen. 

 

Wenn die Krim keinen Einsatz aus westlicher Sicht verdient, dann könnten die Kontrahenten eigentlich den Krieg beenden und einen Friedensabkommen aushandeln. Auch das ist kein unmögliches Szenario, wenn die beteiligten Parteien und Regierungen rational denken und handeln würden. 

 

Virginia Bischof©14.02.2023

 

 

Quellen:

  1. Liana Fix and Michael Kimmage, What If Russia Wins? A Kremlin-Controlled Ukraine Would Transform Europe, Foreign Affairs, February 18, 2022, https://www.foreignaffairs.com/articles/ukraine/2022-02-18/what-if-russia-wins.
  2. Liana Fix and Michael Kimmage, What if Russia Loses? A Defeat for Moscow Won’t Be a Clear Victory for the West, Foreign Affairs, March 4, 2022, https://www.foreignaffairs.com/ukraine/what-if-russia-loses.
  3. Liana Fix and Michael Kimmage, What If Russia Makes a Deal? How to End a War That No One Is Likely to Win, Foreign Affairs, March 23, 2022, https://www.foreignaffairs.com/articles/ukraine/2022-03-23/what-if-russia-makes-deal.
  4. Liana Fix and Michael Kimmage, What If the War Doesn’t End? The Global Consequences of a Long Conflict, April 20, 2022, Foreign Affairs, https://www.foreignaffairs.com/articles/russian-federation/2022-04-20/what-if-war-ukraine-doesnt-end.
  5.  Liana Fix and Michael Kimmage, What If Ukraine Wins? Victory in the War Would Not End the Conflict With Russia , June 6, 2022, Foreign Affairs, https://www.foreignaffairs.com/articles/ukraine/2022-06-06/what-if-ukraine-wins.
  6. Liana Fix and Michael Kimmage, What If the War in Ukraine Spins Out of Control? How to Prepare for Unintended Escalation, July 19, 2022, Foreign Affairs, https://www.foreignaffairs.com/articles/ukraine/2022-07-18/what-if-war-in-ukraine-spins-out-control.
  7. Liana Fix and Michael Kimmage, Klo Slow on Crimea. Why Ukraine Should Not Rusch to Retake the Peninsula“, December 7, 2022, https://www.foreignaffairs.com/ukraine/go-slow-crimea.

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    reinhard schaniel (Donnerstag, 23 Februar 2023 15:31)

    Guten Tag Frau Bischof
    Auf Ihren Blog bin ich aufgrund des Beitrages über Sie in "La Pagina" gestossen.
    Geopolitik finde ich sehr spannend. Es macht mich stolz, dass eine Kapazität im Bereich Geopolitik in Savognin wohnhaft ist, meiner Heimat. Ich komme ursprünglich aus Tinizong, besitze dort ein Haus, lebe jedoch in Zürich. Dennoch bin ich sehr verbunden mit der Val Surses, meiner Heimat. Ich werde in Zukunft regelmässig Ihren Blog lesen. Vielen Dank für die hoch interessanten Berichte.
    Freundlcihe Grüsse
    Reinhard Schaniel
    r.schaniel@lotos.ch